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Pressemeldung

Nr. 52 / 2023

22. Juni 2023 : Gemeinsam lernen und studieren - Das Studierendenzentrum öffnet am Tag der Architektur seine Türen

Am Sonntag, 25. Juni, bietet der Tag der Architektur allen Interessierten vielfältige Einblicke in das im vergangenen Jahr eröffnete Studierendenzentrum der Universität Osnabrück. Das innovative Gebäude zwischen Erweiterungsgebäude und Schloßgartenmensa an der Kolpingstraße 1a besticht nicht allein durch seine einzigartige Architektur, sondern auch durch sein innovatives Nutzungskonzept als studentischer Lern- und Erlebnisort.

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© Jens Raddatz

Das Studierendenzentrum passt sich mit seinem nachhaltigen Bau perfekt in die grüne Umgebung ein

Umbauen, Anbauen, Erweitern – unter dem Motto „Architektur verwandelt“ stellt der diesjährige Tag der Architektur in Niedersachsen und Bremen architektonisch besonders gestaltete Gebäude vor. Mit einer Nutzfläche von 1.800 Quadratmetern bietet das Studierendenzentrum einen inklusiven und ökologischen Ort für studentisches Lernen, aber auch für Begegnungen, Austausch und soziales Engagement.

 Prof. Dr. Jochen Oltmer, Vizepräsident für Studium und Lehre, wird die Veranstaltung um 11.45 Uhr mit einem Grußwort eröffnen. An drei Führungsterminen – um 12, 14 und 16 Uhr – wird das Architekturbüro Prof. Klaus Sill und Assoziierte GmbH (Hamburg) das Baukonzept des Gebäudes vorstellen. Für Fragen und Austausch stehen neben der Leiterin des Studierendenzentrums, Felicitas Hundhausen, auch die vor Ort arbeitenden studentischen Hilfskräfte bereit.

„Wir freuen uns, mit unserem modernen und innovativen Bau an dem Tag der Architektur teilzunehmen. Mit dem Studierendenzentrum wurde eine offene und lichtdurchflutete Architektur realisiert, die von den Studierenden sehr gut angenommen wird – nicht zuletzt deshalb, weil sie von Anfang an in den Bauplanungsprozess mit einbezogen wurden“, erklärt Prof. Oltmer.

Die Initiative für das Zentrum ging vom ehemaligen Osnabrücker Universitätspräsidenten, Prof. Dr. Wolfgang Lücke, aus. Er hatte bereits an der Georg-August-Universität Göttingen ein solches Lern- und Studienzentrum mitinitiiert und sich später als Präsident der Universität Osnabrück dafür eingesetzt, dass Osnabrück auch einen solchen Ort der Begegnung und des Miteinanders erhält. Die Kosten für den mehr als sechs Millionen Euro teuren Neubau trug die Universität, wobei ein großer Teil aus früheren Studiengebühren stammt. 

Das vierstöckige Gebäude beeindruckt durch eine Holzfassade, die durch zahlreiche großflächige Fenster durchbrochen ist. Verarbeitet wurden vor allem nachhaltige Baustoffe, wobei die zur Verfügung stehenden natürlichen Ressourcen bestmöglich unter den Kriterien von schonender Entnahme, effizientem Einsatz und Vermeidung von Umweltbelastungen verwendet wurden. Vor Kurzem erhielt das Studierendenzentrum die BNB Silber Zertifizierung (Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen) für besondere nachhaltige öffentliche Gebäude.

Neben Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen bietet es eine Fahrradwerkstatt, einen Mehrzweckraum mit Außenbereich und Automatencafeteria sowie Ausstellungsflächen für studentische Arbeiten. 
Eindrücke vom Studierendenzentrum lassen sich auch auf Instagram gewinnen: instagram.com/studzos

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Jens Raddatz
Geschäftsführer des Studierendenzentrums
Universität Osnabrück
Tel.: +49 541 969-4310
jens.raddatz@uni-osnabrueck.de